Spiess-Hegglin | UKW
Das Kantonsgericht Zug hat entschieden, dass Ringier Jolanda Spiess-Hegglin wegen vier persönlichkeitsverletzender Artikel 309'531 Franken plus fünf Prozent Zinsen zahlen muss. Ringier wird das Urteil anfechten. «Kann man so etwas überhaupt berechnen?», fragt sich Matthias Ackeret, Verleger und Chefredaktor von persönlich und persoenlich.com. Und antwortet gleich selbst: «Nein.» Die berechneten Zahlen seien viel zu hoch.
Die SRG sendet seit Anfang Jahr nicht mehr über UKW. Dadurch hätten die Radiosender SRF 1, 2 und 3 kumuliert eine halbe Million Hörerinnen und Hörer verloren, berichtete der Tages-Anzeiger. Doch diese Analyse kranke an mehreren methodischen Schwächen, hielt persoenlich.com-Redaktionsleiter Christian Beck in einem Blog fest. Und sagt im Podcast: «Der Messzeitpunkt Anfang Januar ist zudem fies.»
Ringier: Verlag muss Spiess-Hegglin über 320'000 Franken zahlen
UKW-Abschaltung: SRF-Radiosender sollen massiv Hörer verlieren
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